Bewerbermanagement mit Excel
Sie haben gerade bei Monster eine schick designte und auch mobile-friendly Stellenanzeige oder eine unserer Employer Branding-Kampagne gestartet? Hier sind Sie auf dem richtigen Weg. Schließlich haben Sie Ihr Budget gut und nachhaltig investiert. Bereits in Kürze werden Sie die ersten Bewerbungen für die ausgeschriebenen Stellen im Posteingang haben. Soweit so gut, aber was kommt dann? Was geschieht mit den Profilen der Bewerber? Wie sieht die weitere Begleitung der Bewerber aus? Sie haben bereits ein Konzept für ein ausgeklügeltes Bewerbermanagement? Glückwunsch, damit gehören Sie einer elitären Gruppe an.
Bewerbermanagement mit Excel – Ihnen gehen gerade die besten Kandidaten durch die Lappen!
Viele Personaler und Abteilungen arbeiten noch mit einer Excel-Vorlage. Bitte verstehen Sie uns richtig: Wir lieben Excel, im zeitgemäßen Personalmarketing 2.0 hat es aber nichts mehr verloren. Weshalb dies so ist, erklären wir im nächsten Absatz.
Bewerbermanagement mit Excel – die Nachteile
Der Faktor Mensch ist für die meisten Fehler verantwortlich. Copy & Paste-Fehler bei der Übernahme von Profilen sind häufig und ärgerlich. Weshalb stressen Sie sowohl Bewerber, als auch Mitarbeiter mit antiquierter Technik? Machen Sie beiden Seiten das Leben leichter. Führen Sie einen einfachen und effektiven Bewerbungsprozess ein. Dadurch erleichtern Sie möglichen Kandidaten die weiteren Schritte und stellen sicher, dass Ihnen keine vielversprechende Bewerbung, auch im weiteren Verlauf, verloren geht.
Bewerberkommunikation mit Excel – so versenken Sie Ihr Budget und vergraulen die Bewerber
Ein weiteres heikles Thema! Welcher Bewerber wurde bereits angeschrieben und vor allem wann? Welcher Bewerber war bereits zum Interview da und mit welchem Ergebnis? Oder ein Klassiker: Was hat die Vertretung während meiner Krankheit mit den guten UND den weniger guten Kandidaten ausgemacht? Stimmt die Datenpflege hier nicht, gibt dies ein unprofessionelles Bild für Ihr Candidate Relationship Management ab. Schlimmer: Nicht nur die Arbeitgeber- sondern auch die Unternehmensmarke leidet.
Und wann nehme ich mir Zeit für die (trivialen) Eingangsbestätigungen und Absagen? Noch so eine Herausforderung. Wann ist diese an welchen Bewerber rausgegangen? Sie sehen schon, Stolperfallen über Stolperfallen. Selbst bei einer kleinen Anzahl von Bewerbern den Überblick zu behalten, ist eine enorme Herausforderung und ein effektives Bewerbermanagement unerlässlich.
Halten wir fest, Bewerbermanagement mit Excel ist….
- Nicht mehr zeitgemäß
- Fehleranfällig
- Zeitintensiv
- Teuer und ineffizient
- Anstrengend
- unprofessionell
Die Steuerung der internen Kommunikation mit Excel? Undenkbar!
Haben Sie sich schon gefragt wie Sie mit Excel Ihre Kollegen und Vorgesetzen bei der Kommunikation im Bewerbermanagement einbinden? Selbstverständlich gibt es für die Tabelle einen Speicherort. Darin ist das Sheet dann für jeden auffind- und bearbeitbar. Sprich, es kann jeder darin rumpfuschen. Und von Transparenz in den Fachabteilungen kann noch lange keine Rede sein. Selbst Lesern, die nicht vom Fach sind, fällt allein durch heranziehen des menschlichen Verstandes auf, dass dieses Vorgehen nicht oder nur bedingt von Erfolg gekrönt sein kann. Machen Sie es besser, machen Sie es sich einfacher.
Alternativen zu einem Bewerbermanagement mit Excel & Co.
Nahezu durch alle Unternehmensgrößen hinweg lässt sich auch im Jahr 2016 keine ausreichende Notwendigkeit oder Würdigung eines organisierten Bewerbermanagements erkennen. Es wird weiter mit ineffizienten und veralteten Tools und Methoden gearbeitet. Der Einsatz und die Verwendung einer geeigneten E-Recruiting Software lassen sich meist nur bei größeren Konzernen und Unternehmen erkennen. Ein „Luxus“, den man sich als kleines oder mittleres Unternehmen im Zeitalter von Fachkräftemangel und einem real existierenden Bewerbermarkt nicht mehr erlauben kann und sollte.
Vorteile eines professionellen Bewerbermangamentsystems
Ein effektives und effizientes Bewerbermanagementsystem spart Zeit, Geld, Ressourcen und erhöht Ihren ROI. Vom Imagegewinn bei einer sauberen Betreuung der Bewerber ganz zu schweigen. Zudem schonen Sie die Nerven Ihrer Mitarbeiter. Das sind doch lohnenswerte Ziele.