Bewerbermanagementsystem für den Mittelstand

Immer mehr Unternehmen greifen zur Steuerung ihres Recruitings auf ein Bewerbermanagementsystem zurück. Doch Bewerbermanagementsystem ist nicht gleich  Bewerbermanagementsystem. Was gilt es vor und bei der Einführung zu beachten und welche Rolle spielt dabei ein erfahrener Berater

Ein Erfahrungsbericht von Dr. Marek Gross, Consultant Solutions DACH bei Monster

Warum braucht der Mittelstand ein Bewerbermanagementsystem?

Immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen entscheiden sich für die Integration eines Bewerbermanagementsystems. Hierüber lassen sich alle Prozesse im Recruiting steuern – von der Stellenausschreibung über den Erstkontakt bis zur Einstellung eines Talents. Die Vorteile eines E-Recruiting-Tools liegen auf der Hand:

  • Ein standardisierter Prozess für alle Teilnehmer
  • Schneller Überblick über alle Phasen der Bewerberverwaltung 
  • Effiziente Kommunikation mit Bewerbern aus Vorlagen
  • Transparente Kommunikation mit Fachbereichen
  • Automatische Eingangsbestätigung und Zuordnung des Bewerbers zur Stelle und viele weitere

Eine der häufigsten Ursachen für die Einführung ist diese: Ob Startup oder gestandener Mittelständler, ohne ein funktionierendes Bewerbermanagementsystem sorgen die bestehenden (oder nicht vorhandenen) Prozesse im Bereich Bewerberverwaltung für massive Probleme und Kosten. Gleichzeitig fehlt es an Sicherheit, Zielorientierung und schnellen Reaktionszeiten.

Die Folgen:

  • Gute Kandidaten springen ab
  • Anzeigeninvestments bringen keinen Return on Investment, weil nicht rechtzeitig reagiert wurde
  • Die Unternehmensmarke wird beschädigt, weil Kandidaten ein negatives Bewerbungserlebnis statt eines Arbeitsvertrages mitnehmen.

Herausforderungen bei der Einführung eines Bewerbermanagementsystems

Tritt all das ein, wird meist hektisch eine schnelle Lösung gesucht, um Struktur, Organisation und Griffigkeit in den Prozess der Bewerberverwaltung zurück zu bringen. Oft greifen mittelständische Unternehmen zur Suchmaschine, um eine geeignete Lösung auszumachen.
Hierbei lauern allerdings zahlreiche Fallstricke:

  • Die Vielzahl der Anbieter im Internet sorgt für mehr Fragen als Antworten
  • Die bestehenden Prozesse und künftigen Bedürfnisse wurden nicht genau analysiert
  • Funktionen werden verglichen, statt auf den Nutzen zu achten
  • Eine Checkliste oder ein Bedarfsbogen liegen nicht vor
  • Ein Projektteam musst erst gegründet werden
  • Gespräche mit Verkäufern werden aufgenommen ohne den internen zeitlichen Aufwand bei der Einführung zu beachten

Das Ergebnis dieser Vorgehensweise ist nicht schwer zu erraten: Der Auswahlprozess dauert mehrere Monate, es kreisen E-Mails, Listen mit Funktionen und ohne Nutzen, es gibt kein grünes Licht vom Entscheider, weil noch Fragen offenbleiben.

Ein erfahrener Berater spart Zeit, Geld und Nerven

Die Alternative: Einen erfahrenen Berater zu kontaktieren. Bereits aus dem ersten Telefonat kann man die zahlreichen Unterschiede zwischen einem erfahrenen Berater und einem Softwareverkäufer schnell entnehmen:

  • Ein Berater klärt die Herausforderungen des Kunden im Bereich Bewerberverwaltung sowie in den anliegenden Aufgabenbereichen wie aktive Ansprache von Kandidaten mit einem Bewerbermanagement, Corporate Identity und Benutzerfreundlichkeit der Karriereseite, Anzeige und Bewerbungsphase ab.
  • Ein Berater bietet nicht irgendeine Lösung, sondern die passende, denn er hat  mehrere Bewerbermanagementsysteme im Angebot.
  • Ein Berater bindet die Ansprechpartner innerhalb des Unternehmens effizient in den Auswahl– und Implementierungsprozess ein.
  • Er bespricht den effektivsten  Weg für die Einführung, damit interne Ressourcen und damit Zeit sowie Geld gespart werden können.
  • Ein Berater verschweigt nicht das Thema Implementierungsaufwand, sondern klärt darüber auf, welche Ressourcen intern benötigt werden. Viele Anbieter sprechen das Thema ungern an, weil es oft mehrere Wochen oder Monate dauern kann.
  • Er zeigt und spricht nicht über unzählige Funktionen, sondern hat stets den Mehrwert und Nutzen für den Kunden im Blick.

Das Wichtigste: Ein Berater spart viel Zeit, Geld und Nerven, weil er einen einfachen und strukturierten Prozess zur Einführung eines Bewerbermanagements aufzeigt.

Ein Gedanke ist besonders lohnenswert vor der Einführung eines Bewerbermanagementsystems: Wer kann mich strukturiert und effizient durch den Prozess der Einführung eines Bewerbermanagementsystems durchführen, damit ich den Überblick, Struktur und Sicherheit über meinen Verwaltungsprozess zurückgewinne?  Lassen Sie uns darüber sprechen, wie auch Ihr Unternehmen im Recruiting durch den Einsatz eines Bewerbermanagementsystems positive Effekte erzielen kann.